Digitalisierung bei der Polizei – wie werden technologische Fortschritte genutzt?
Die Polizei ist vereinfacht gesagt wie ein Unternehmen, das sich in einem schnell wandelnden Umfeld befindet. Vorschriften im Rahmen der Strafprozessordnung beispielsweise haben den administrativen und ablauftechnischen Aufwand nur schon in den letzten Jahren deutlich erhöht. Damit gilt es für die Kantonspolizei Zürich genau wie für ein privatwirtschaftlich geführtes Unternehmen, die Abläufe möglichst schlank und effizient zu gestalten. Im Endeffekt soll der Polizist nicht im Büro Akten wälzen, sondern eigentliche Polizeiarbeit leisten: fahnden, ermitteln, intervenieren, Präsenz markieren usw.
Seit mehr als fünf Jahren rapportieren unsere Polizistinnen und Polizisten daher schon mobil: das heisst, sie nehmen die wesentlichen Tatbestände mit Tablets elektronisch auf, übertragen diese in das Vorgangsbearbeitungssystem und finalisieren die Rapporte, wenn notwendig später im Büro. Diese Lösung musste in einem traditionell eher fortschrittskonservativen Umfeld etabliert, die Anwendungsfälle laufend erweitert und die Lösung dennoch schlank und in der Anwendung „sexy“ gehalten werden.
Im Rahmen des Referates wird aus Sicht des Projektmanagements aufgezeigt, wie vorgegangen wurde, um die digitale Lösung einzuführen, wie sie weiterentwickelt wurde und wohin die „Reise“ weiter gehen soll.
Anmeldeformular
Datum und Ort:
Mittwoch, 28. November 2018
Kulturhaus Helferei
Breitingersaal
Kirchgasse 13
8001 Zürich
Zeit:
ab 17:30 Uhr Eintreffen
18:00 – 19:00 Uhr Veranstaltung
anschliessend Apéro
Referent:
Michael Wirth, Betriebsökonom FH (BSc BA)
Chef Betrieb PJZ
Preise:
45.00 CHF für spm Mitglieder
90.00 CHF für Nicht-Mitglieder
20.00 CHF für Studierende
Kontakt:
Michele Sacchet
Email
Telefon +41 44 809 11 70
Fax +41 44 809 11 40